Psycho Killer: Thriller (German Edition) by Anonymus

Psycho Killer: Thriller (German Edition) by Anonymus

Autor:Anonymus [Anonymus]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: Bastei Lübbe (Lübbe Paperback)
veröffentlicht: 2015-01-30T16:00:00+00:00


♦ FÜNFUNDZWANZIG

Dominic Touretto ahnte nicht im Geringsten, worauf er sich eingelassen hatte. Fonseca war nicht nur sehr viel kräftiger als jede der sonstigen Frauen, die er sexuell angegriffen hatte; sie verfügte auch über meisterhafte Fertigkeiten im Kampfsport.

Sie hatte ihre kämpferischen Fähigkeiten schon eine ganze Weile nicht mehr einsetzen müssen, aber die alten Instinkte existierten nach wie vor. Während sich Tourettos nackte Gestalt auf sie warf, drehte sie sich, rammte ihn mit dem Rücken, stampfte mit dem Absatz des rechten Schuhs auf seinen Fuß und machte sich bereit, Touretto über ihre Schulter hinwegzuwerfen.

Touretto schrie vor Schmerzen, als ihm der Absatz die Zehen eindrückte. Er schlang ihr den rechten Arm um den Hals und drückte sich gegen ihren Rücken. Damit hatte sie gerechnet, hatte gehofft, dass er genau das tun würde. Als sie seinen halb aufgerichteten Penis spürte, reagierte sie, beugte sich vor, packte Touretto in der Achselhöhle und warf ihn über die eigene Schulter hinweg. Er krachte vor ihr auf den Boden. Ein lautes Klatschen schallte durch das Zimmer. Es klang fast so, als hätte jemand vom Sprungbrett aus einen Bauchklatscher ins Schwimmbecken hingelegt. Touretto schlug mit dem Rücken am Boden auf, was ihn sofort ausschaltete. Er lag benommen da, schnappte verzweifelt nach Luft und starrte an die Decke. Er blinzelte heftig, während er zu kapieren versuchte, was ihm gerade widerfahren war.

Fonseca kniete sich hinter ihn, packte seinen Kopf und hob ihn an. Sie schlang ihm einen Arm um die Kehle, drückte fest zu und schnürte ihm so die Luftröhre ab. Er wehrte sich eine Zeit lang. Vergebens. Fonseca war zu kräftig für ihn. Der Sauerstoffmangel im Gehirn, verbunden mit dem Schwindelgefühl und der sowieso bestehenden Luftnot vom Aufprall kurz zuvor, raubte seinen Befreiungsversuchen jegliche Wirkung. Als er kurz davor stand, die Besinnung zu verlieren, lockerte Fonseca den Griff und senkte seinen Kopf auf den Boden zurück. Dann drehte sie Touretto auf den Bauch. Er stieß ein müdes Stöhnen hervor und versuchte, sich auf die Knie zu erheben.

Fonseca entdeckte auf seinem Nachttisch einen Deoroller. Sie packte das Ding und schnippte den Deckel herunter, während sie ihrem hilflosen Opfer das Knie in den Rücken gedrückt hielt. Sie griff ihm ins Haar und zog ihm den Kopf in den Nacken. Jetzt war er genau in der Position, in der sie ihn haben wollte. Zu seiner Riesenüberraschung und seinem völligen Entsetzen rammte sie ihm das geschmierte Ende des Deorollers in den Arsch.

Das weckte ihn sofort aus der Benommenheit. Er spannte sich an und stieß einen krächzenden Laut durch die Kehle. Fonseca drückte den Deoroller so tief hinein, wie es ging.

»Wie fühlt sich das an?«, schrie sie ihm ins Ohr. »Hm? Was zum Teufel ist das für ein Gefühl, du kranker Wichser?!«

Touretto schrie vor Schmerzen. »Au! Scheiße! SCHEISSE! SCHEISSE! Nicht gut. Ich geb auf. Es tut mir leid. Aaargh!«

Fonseca zog ihm den Deoroller bis auf halbe Länge wieder aus dem Arsch, nur um ihm das Ding dann doppelt so heftig wie zuvor wieder hineinzurammen. Touretto brüllte erneut vor Schmerzen. Fonseca nahm die Hand vom Deo und packte seinen Hodensack.



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